Von Michelle Semder (MA Architektur)
Ich in meinem Kopf.
Ich was ich sehe.
Ich was ich höre.
Ich in meinem Kopf.
Ich in meinem Kopf.
Wir was ich sehe.
Wir was ich höre.
Wir in meinem Kopf.
Ich in meinem Kopf.
Wenn ich mich sehe. Wenn ich mich höre. Wenn ich mich denke. Wenn ich die anderen sehe. Wenn ich die anderen sehe. Wenn ich die anderen denken. Wenn ich mich und die anderen denke, wahrnehme, empfinde. Wann bin ich dann ich? Durch die Konfrontation mit den Gedanken - meiner - ihrer - und der visuellen Spiegelung meiner Selbst im virtuellen Raum verwischen in mir die Grenzen des inneren, des äußeren Ichs und des Dislozierten. Wann nehme ich mich wahr? Wann nehme ich mich aus der Sicht eines anderen wahr? Wann nehme ich die anderen wahr? Wann nehme ich die anderen in mir wahr? Und wenn wann, dann wie?
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